Suchtprävention
Cannabis
Thema und Inhalte: Der Workshop entspricht inhaltlich dem „illegale Drogen“ Workshop mit einer intensiven Schwerpunktsetzung auf Cannabis. Der Cannabiskonsum wird hier konzentrierter beleuchtet. Es werden die Wirkungen des Cannabiskonsums, die körperlichen, psychischen und sozialen Folgeerscheinungen, Fallbeispiele aus der Praxis und die rechtlichen Problematiken aufgezeigt, die sehr häufig in Verbindung mit Cannabis einhergehen.
Ziele: Die Jugendlichen können nach diesem Workshop ihre Einstellung zu Cannabis kritisch hinterfragen und/oder ein bestehendes Konsumverhalten reflektieren.
Beispiele für Programme:
JETZT NEU: „DER GRÜNE KOFFER“
Der „grüne Koffer“ stellt praxisnahe Materialien und Methoden bereit, die in den Schulalltag integriert werden können, um das Bewusstsein für gesunde Lebens-weisen zu fördern. Durch interaktive Workshops und Informationsangebote sollen sowohl Lehrkräfte als auch Schüler befähigt werden, Risiken frühzeitig zu erkennen und präventiv zu handeln. Darüber hinaus fördert das Projekt die Zusammenarbeit zwischen Schulen, Eltern und Fachkräften, um ein unterstützendes Umfeld für die Schüler zu schaffen.
„Cannabis – quo vadis?“ ist ein interaktiver Workshop, welcher den Schüler*innen anhand von sechs Etappen fachlich fundierte und sachliche Informationen zum Thema Cannabis vermittelt. Der Workshop wird von erlebnispädagogischen Momenten untermauert, z.B. durch einen Rauschbrillenparcour.
Ort: in der Schulklasse vor Ort.
Dauer: 2-3 Schulstunden
Elternmodul: Bei dieser Veranstaltung werden Eltern Informationen rund um das Thema Cannabis und anderen illegalen Drogen vermittelt. Aktuelle Konsumtrends und praktische Handlungsstrategien für das Familiensystem werden thematisiert. Suchtentstehung und Hilfsangebote vor Ort sind ebenfalls Thema. Dieser Elternabend findet bei Bedarf in Kooperation mit der Polizei statt, die die rechtlichen Konsequenzen betont.
Besonderheit: Hierbei handelt es sich im ein interaktiven Workshop und wird z.B. durch einen Rauschbrillenparcour mit „Drogenbrillen“ ergänzt.