Seit vielen Jahren unterstützt die AOK Mittlerer Oberrhein die Suchprävention im Stadtkreis Baden-Baden. Auch in diesem Jahr konnten Bürgermeister Roland Kaiser und der kommunale Suchtbeauftragte Tim Failing von AOK-Geschäftsführer Harald Röcker einen Scheck in Höhe von 7.640 Euro in Empfang nehmen.

Bürgermeister Kaiser dankte der AOK für die langjährige Zusammenarbeit. Der Beitrag komme dem Projekt „HaLT – Hart am Limit“ zugute. Das Alkoholpräventionsprogramm für Jugendliche sei seit vielen Jahren ein wichtiger Baustein in der kommunalen Suchprävention. Die Unterstützung der AOK ermögliche es, die erfolgreiche Arbeit der vergangenen Jahre weiter auszubauen.

Weniger alkoholbedingte Krankenhauseinlieferungen

Harald Röcker betonte das vielseitige Engagement der AOK in der Region und hob insbesondere die Bedeutung der Prävention hervor. Die Arbeit der vergangenen Jahre habe Erfolge erzielt. Dies würden unter anderem die rückläufigen Zahlen bei den alkoholbedingten Krankenhauseinlieferungen zeigen. Darüber hinaus lobte er, dass die Stadt die vergangenen Monate zur Überarbeitung der Webseite genutzt habe.

Abschließend erläuterte Tim Failing die anlaufende Förderphase II des Projekts „HaLT“ und die Corona-bedingten Veränderungen in der Suchtprävention. Die Förderphase II umfasse unter anderem den Ausbau von Strukturen und Kooperationen, die Teilnahme an Schulungen sowie die Überarbeitung der Materialien zur Öffentlichkeitsarbeit.

Weitere Informationen

Die Angebote der Suchtprävention, Suchthilfe und Suchtselbsthilfe seien in den vergangenen Monaten an die neuen Rahmenbedingungen angepasst worden. Hierbei habe auch die Berücksichtigung digitaler Möglichkeiten eine wichtige Rolle gespielt. Ein Bestandteil sei dabei auch die neue Webseite des kommunalen Netzwerks für Suchtprävention und Suchthilfe Baden-Baden.

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