Kinder und Jugendliche werden zu Konsumverhalten befragt

Baden-Baden (11.09.2023). Die Kommunale Suchtbeauftragte der Stadtverwaltung befragt Kinder und Jugendliche in Baden-Baden zu ihrem Konsumverhalten. Ziel der Online-Umfrage ist es, die gewonnenen Fakten und Erfahrungen als Grundlage für die Suchtprävention und Suchthilfe zu nutzen, um diese möglichst präzise auf die Interessen und Bedarfe in Baden-Baden anzupassen.

Aufklärung steht an erster Stelle

Gezielte präventive Maßnahmen sollen Kinder und Jugendliche vor einer Abhängigkeit durch Suchtmittelmissbrauch schützen. „Wir wollen das anbieten, was die Jugendlichen interessiert und ihnen hilft“, erklärt Alessa Braun, Kommunale Suchtbeauftragte der Stadtverwaltung. Den Kindern und Jugendlichen soll bewusstgemacht werden, welche Schäden die Drogen anrichten können, gerade auch die oft verharmlosten legalen Substanzen wie Alkohol und Nikotin. „Nur wer die Gefahren von Drogen und anderen Suchtmitteln richtig einschätzen kann, kann sich entsprechend verhalten“, so Braun weiter.

Weitere Informationen

Die zu Beginn des neuen Schuljahres gestartete anonyme Online-Befragung soll einen aktuellen Überblick über die gegenwärtige Situation in Baden-Baden verschaffen, um darauf abgestimmte Präventionsmaßnahmen anbieten zu können. Die Umfrage richtet sich an alle Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen bis 25 Jahre im Stadtkreis und wird primär an Schulen und in Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit durchgeführt. Wie die Stadtverwaltung mitteilt, werden alle Daten anonym erhoben und streng vertraulich behandelt. Rückschlüsse auf einzelne Personen sind nicht möglich. Die Umfrage findet sich auf der auf der städtischen Homepage unter www.baden-baden.de/suchthilfe.

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